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DR O - RECLAIM YOUR INTIMATE HEALTH
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DR O – ES IST ZEIT, DASS WIR ÜBER INTIMGESUNDHEIT REDEN
Ich studiere schöne Frauen, seit ich denken kann. Und mit 41 Jahren weiß ich: Es ist nicht die glatte Haut, die uns wirklich schön macht. Es ist die Verbindung zu uns selbst. Ästhetik kann dabei unterstützen – Botox und Filler sind wertvolle Werkzeuge, aber sie sind nur ein Teil. Der größere Teil ist Selbstbestimmung. Und die steht in direktem Zusammenhang mit unserer Sexualität und unserer Intimgesundheit. Genau deshalb gibt es DR O.
Juni 2025
Susanne Eschenburg M.D.
Chief of Science
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DR O – WARUM INTIMGESUNDHEIT KEIN TABU MEHR SEIN DARF
Ich studiere schöne Frauen, seit ich denken kann. Und mit 41 Jahren weiß ich: Es ist nicht die glatte Haut, die uns wirklich schön macht. Es ist die Verbindung zu uns selbst. So esoterisch das vielleicht klingt – Ästhetik ist nur ein kleiner Teil. Der größere Teil ist Selbstbestimmung. Und die steht in direktem Zusammenhang mit unserer Sexualität und unserer Intimgesundheit. Genau deshalb gibt es DR O. Mein Weg begann in der Gynäkologie. Ich habe Frauen durch Schwangerschaften und Geburten begleitet, gesehen, wie eng Intimgesundheit mit Identität und Selbstbestimmung verbunden ist und wie wenig darüber gesprochen wird. Später habe ich in der ästhetischen Medizin mit allen Möglichkeiten gearbeitet: bewährte Methoden wie Botox und Filler, aber auch die ständig neuen Trends von Lasern bis hin zu Skinboostern. Doch die nachhaltigsten Ergebnisse kamen immer von den regenerativen Methoden. Behandlungen, die nicht überdecken, sondern die körpereigenen Heilungs- und Regenerationskräfte aktivieren. Diese Erfahrung hat mich geprägt und den Weg zu DR O geebnet.
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ÄSTHETIK UND INTIMGESUNDHEIT GEHÖREN ZUSAMMEN
Es geht nicht darum, ästhetische Medizin kleinzureden. Im Gegenteil: Botox, Filler, PRP und vieles mehr sind wertvolle Werkzeuge, wenn es darum geht, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Aber sie sind eben nur ein Teil. Genauso wichtig ist die Intimgesundheit. Meine Mission mit DR O ist, dass sie denselben Stellenwert bekommt wie die Ästhetik – wie Zahngesundheit, wie Hautpflege, wie jeder andere Bereich der Medizin. Hand in Hand, nicht entweder/oder. Ein fester Platz in unserem Wohlfühlgerüst, dem wir endlich aufmerksam zuhören müssen. Denn wir sollten nicht gezwungen sein, uns zwischen Faltenbehandlung und Intimtreatment zu entscheiden. Es geht nicht darum, dass jede Frau eine Intimbehandlung braucht. Es geht darum, dass diejenigen, die Beschwerden haben oder sich mehr wünschen, ihre Optionen kennen.
Fundiert. Medizinisch. Ohne Scham.
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TABUS & GENERATIONEN
Wir leben in einer Zeit, in der viel über Sexualität geredet wird . Zumindest oberflächlich. Auf TikTok diskutiert die junge Generation über Squirting, OnlyFans und offene Beziehungen. Doch die Themen, die Intimgesundheit wirklich betreffen, bleiben meist unausgesprochen: Frauen, die nach Geburten mit Inkontinenz kämpfen. Frauen, die in den Wechseljahren unter Schmerzen, Trockenheit oder Lustverlust leiden. Frauen, die schon in jungen Jahren keinen Orgasmus erleben können. Und Männer, die mit Erektionsstörungen oder nachlassender Potenz ringen und oft glauben, das sei eben normal. Die Fakten zeigen ein anderes Bild als viele Mythen: jede zweite Frau ist bereits nach einer Geburt von Belastungsinkontinenz betroffen. Auch Männer erleben Einschränkungen schon lange vor dem „klassischen“ Alter: durch Stress, Erkrankungen oder hormonelle Veränderungen. Ebenso alarmierend: jede zweite Frau spricht nicht mit ihrem Arzt über ihre Beschwerden, und über 40 % leben jahrelang mit Schmerzen oder Lustverlust, ohne Hilfe zu suchen.
Das macht deutlich: Intimgesundheit ist kein Randthema. Sie betrifft Frauen und Männer in allen Lebensphasen und verdient denselben Stellenwert wie jede andere Form der Medizin. Genau hier setzt DR O an: ein Raum, in dem wir ehrlich, wissenschaftlich fundiert und ohne Scham über das sprechen, was Körper und Sexualität wirklich ausmacht.
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WISSENSCHAFT TRIFFT REBELLION
Mit PRP und anderen regenerativen Methoden habe ich erlebt, wie stark sich Lebensqualität verändern kann: körperlich, emotional, partnerschaftlich. Diese Behandlungen sind keine „Kosmetik“. Sie sind Medizin. Sie sind Selbstbestimmung. Sie sind ein Gegenentwurf zu dem ewigen „ist halt so“. DR O ist deshalb kein Projekt und keine Nebensache. DR O ist die logische Konsequenz meiner Arbeit. Ein Muss. Ein Aufruf, Intimgesundheit endlich dorthin zu holen, wo sie hingehört: mitten ins Zentrum der Medizin – gleichberechtigt neben der Ästhetik.
PS: Auch wenn ich in diesem Text oft von Frauen und Männern spreche. Mir ist bewusst, dass es mehr gibt als diese beiden Geschlechter. In der Medizin wird häufig in dieser Zweiteilung gearbeitet, deshalb nutze auch ich hier diese Begriffe. Doch Intimgesundheit betrifft uns alle, unabhängig davon, wie wir uns definieren oder leben. Im Gegenteil: Gerade die LGBTQIA+-Community zeigt, wie vielfältig Körper, Sexualität und Identität sind und wie dringend wir mehr Wissen, Offenheit und medizinische Angebote brauchen. Und au ch Männer profitieren, wenn wir diese Themen offen machen: Denn wenn viele Frauen schon nicht genau wissen, wo die Klitoris liegt, wie sollten Männer dann etwas über Zyklus, Menopause oder die Beschwerden ihrer Partnerinnen verstehen? Es geht um gegenseitiges Verständnis. Und darum, Intimgesundheit sichtbar zu machen. Für jede und jeden. Die nächste Mission beginnt genau hier.
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MEINE VISION
Ich möchte, dass Frauen und Männer über Intimgesundheit genauso selbstverständlich sprechen wie über Hautpflege. Dass Medizin endlich gleiche Maßstäbe ansetzt. Dass Partner wirklich verstehen, was die andere Seite durchmacht. Und dass wir unsere Optionen kennen. Denn Intimgesundheit ist keine Nebensache. Sie ist Lebensqualität.
Wir geben Hunderte, manchmal Tausende von Euro dafür aus, so auszusehen, als würden wir uns perfekt fühlen. Perfekte Haut, perfekter Glow, perfekte Fassade. Aber echte Schönheit und echte Ausstrahlung entstehen nicht durch eine Maske, sondern durch die Verbindung zu uns selbst. Es ist Zeit, mit unserem Körper wirklich in Kontakt zu gehen – aus Selbstliebe, nicht aus Selbsthass.
SUSANNE ESCHENBURG M.D.
Kontakt
by Susanne Eschenburg
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